Ist die Bibel wahr? (Teil 2) - Altes Testament als wissenschaftlicher Vorreiter

Diesen Artikel hören: Im ersten Teil von „Bibel versus Wissenschaft – Freund oder Feind“ stellte Michael Williamson den Zweck der Bibel heraus. Michael leitet die Internationale Christliche Gemeinde in London, einer Gemeinde mit brillanten Akademikern und Studenten solcher bizarren Fächer wie Computational Neuroscience.

Aber auch die naturwissenschaftlich tätigen Mitglieder unserer christlichen Gemeinde verwenden die Bibel nicht als wissenschaftlich konzipiertes Werk. Was sie nicht ist. Der Zweck der Bibel ist, den Glauben an Gott zu finden. Und das funktioniert. Also ist die Bibel wahr. Teste die Bibel selbst an ihrem eigenen "Werbeversprechen" am Ende im Johannesevangelium:

Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, das Leben habt in seinem Namen.

(Johannesevangelium 20:30-31)


Wenn Du das Buch also liest, wirst Du im Endeffekt an Gott glauben und ein profitables (erfülltes) Leben führen. Tipp: Lese das gesamte Johannesevangelium und sieh, was passiert. Setze noch einen oben drauf und probiere was Du liest nach Möglichkeit in der Praxis aus. Das ist eine wissenschaftliche Herangehensweise: So überprüfst Du Ursache und Wirkung - wie in einer wissenschaftlichen Testreihe.

Wenn die Bibel aber wissenschaftliche Themen streift, ist sie absolut akkurat. Und darin ihrer Zeit weit voraus. Hier drei Punkte zum Einstieg:

1. Der Wasserkreislauf, der in den Büchern des Alten Testaments Prediger 1,7, Amos 5,8 und Hiob 36,27 beschrieben ist, wurde erst um 1800 unserer Zeit von der modernen Welt wirklich verstanden. In den Heiligen Schriften der Bibel stand das schon historisch belegbar mindestens vor dem Jahr 400 v.Chr.

2. Vom ersten Buch Mose - der Genesis - bis zum 5. Buch Mose sind viele medizinische Grundsätze in die Hygienegesetze für die Israeliten eingebettet - Grundsätze, die erst in den letzten paar hundert Jahren seit der Aufklärung des 18. Jahrhunderts oder später von den modernen Menschen verstanden wurden.

3. Dass alles, was wir sehen, sich aus unsichtbaren kleinen Teilchen zusammensetzt, ist der modernen Zivilisation relativ neu. Die Entdeckung des Atoms als kleinste Teilchen, aus denen jedes chemische Element besteht, wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts von John Dalton gemacht (Wikipedia). Der griechische Philosoph Leukipp hatte im 5. Jahrhundert v. Chr. zumindest die Existenz von Atomen vermutet (Schulzeug.at). Im Hebräerbrief des Neuen Testaments aus den späten 60ern im 1. Jahrhundert nach Christus steht als Fakt:

"Durch unseren Glauben verstehen wir, dass die ganze Welt durch Gottes Wort [Befehl] geschaffen wurde, alles Sichtbare aus Unsichtbarem entstanden ist."

(Hebräerbrief 11:3 - Neues Testament - HFA)


Wissensshaftler des mit Nobelpreisträgern reich gesegneten Massachusetts Institute of Technology (MIT) glauben an das Konzept des Intelligent Design. Dass also hinter der Welt, aufgrund der geordneten Symetrie bis in die kleinste Zelle hinab, ein Designer/ein Schöpfer steht. Und die Welt nicht durch Zufälle entstanden sein kann. Damit stimmen ernst zu nehmende Naturwissenschaftler also mit diesem Bibelvers aus dem Hebräerbrief überein. Oder wie der Nobelpreisträger und Quantenphysiker Werner Heisenberg sagte:

Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht zum Atheisten, aber am Grund des Glases wartet Gott.

Werner Heisenberg - Quantenphysiker (1901 - 1976)


Werner Heisenberg vereint Wissenschaft mit dem Glauben an Gott
Foto: Bundesarchiv, Bild 183-R57262 CC BY-SA 3.0 DE

Weiterere Punkte zu Bibel und Wissenschaft, und ob die Bibel wahr ist, folgen in Teil 3 >>.

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