Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,
so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR
(Altes Testament - Jeremiah 29:13-14a)
Ich denke, jeder hat sich darüber Gedanken gemacht, ob es Gott gibt.
Auch im stark atheistischen Osten Deutschlands, in Berlin und in den aufgeklärten Großstädten Deutschlands.
Warum - betrachtet man die Bibelstelle dort oben - finden dann viele Leute Gott nicht?
Vielen Freunden und nahen Verwandten wollte ich Gott zeigen. Und habe es nicht geschafft. Dass ich von ganzem Herzen für sie beten muss und nicht damit aufhöre, ist die Herausforderung an mich und meine Frau.
Aber ich habe wirklich erheblichen Aufwand betrieben, um gerade meine physische Familie zum Glauben an Gott zu bringen.
Die Antwort auf die Frage:
Der Vergleich zwischen meiner Familie und sehr vielen Leuten, mit denen ich in der Bibel studiert habe, mit Leuten, die vom Atheisten zum Gläubigen wurden, und mir selbst, zeigt eins ganz klar:
Du musst persönlich für Dich tief in Deinem Herzen klären, ob Du offen für die Wahrheit bist.
- Bist Du offen - wirklich tief in Deinem Wesen - für die Möglichkeit, dass Gott existiert???
Viele Leute mögen ein intellektuelles Interesse an Religion haben und die Bibel wie einen historischen Roman lesen.
Sie werden Gott nicht finden.
Aber auch für Protestanten, Katholiken und Freikirchler, die leben, als ob es Gott nicht gäbe - lüstern, verbittert, bibel!un!treu - gilt:
Wenn Du nicht jedes Wort der Bibel persönlich auf Dich, Deinen Charakter und Dein gesamtes Leben beziehst, findest Du Gott nicht. Punkt. Kein Wenn und Aber oder Vielleicht!
Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.
(Neues Testament - Jakobus 1:22)
(Neues Testament - Jakobus 1:22)
Bist Du tief in Dir bereit, die Möglichkeit der Existenz Gottes anzuerkennen, wenn sich herausstellt, dass Er tatsächlich da ist?
Antworte nicht mir! Sei einfach ganz ehrlich zu Dir selbst.
Ich präsentierte mal einem Freund die wichtigsten Prophezeiungen über Jesus im Alten Testament und wie sie 400 Jahre nach der endgültigen Niederschrift des Alten Testaments im Neuen Testament wahr wurden.
Ich dachte, er antwortet mir danach, diese Prophezeiungen seien für ihn nicht historisch sicher genug (was sie aber sind) oder dass ihm diese Argumente nicht ausreichen oder dass ja nicht jedes Detail aus Jesus' Leben historisch belegbar ist...
Aber statt so zu antworten, sagte mein Freund:
"Ich möchte mein Leben nicht ändern."
Das war gar nicht die Frage. Aber instinktiv hatte er genau den Punkt erfasst. Gottes Wort ist großartig und effektiv!
Ich nahm jemand aus meiner Familie einmal mit zu einem naturwissenschaftlichen Vortrag über die Existenz Gottes. Es sprach ein Doktor der Chemie, der an der Harvard Universität und am renommierten Brown Institute studiert und gearbeitet hatte.
Nach dem Vortrag erwartete ich, dass mein Verwandter sagen würde, diese Argumente reichen ihm nicht aus, um an Gott zu glauben.
Er aber sagte:
"Ich möchte mein Leben nicht ändern."
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